8. Dezember 2021Exkursion zur „Topographie des Terrors“
Am 8. Dezember fand erneut unser Workshop zur Geschichte Deutschlands von 1918 bis 1945 statt. Im ersten Teil erläuterte unsere Referentin Lisa Beisel in den Räumlichkeiten der Deutschen Gesellschaft e. V. die Begriffe Demokratie und Diktatur anhand der Weimarer Republik und des NS-Regimes. Dabei wurden auch immer wieder die stets engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingebunden. Inspiriert von einigen anschaulichen Bildern, diskutierten diese über die Frage, was für sie Demokratie ausmacht. Ebenso erstellten die jungen Geflüchteten in Zusammenarbeit mit unserer Referentin eine Art Lexikon zu den zentralen Begriffen und Merkmalen der NS-Diktatur. Nach einer kleinen Mittagspause begann mit unserer Exkursion zur „Topographie des Terrors“ der zweite Teil des Workshops. Hier präsentierte uns Dr. Sebastian Seibert eindrucksvoll die Verbrechen der Nationalsozialisten. Möglich wurde dieser Terror durch den Staatsumbau zur Diktatur: „Anstelle von Recht und Gesetz trat das ‚Führerprinzip‘ in Kraft. Es ging nur noch um Befehle und Gehorsam“, so Seibert.